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*** Clifford: Der grosse rote Hund ***

 
dfdh kritik
 
Autor: Max Wrede
 
Nach Publikumserfolgen wie PADDINGTON oder Live-Action – Filmen aus dem Hause Disney versucht nun auch Paramount mit dieser Art von Film die Herzen der vorrangig jungen Zielgruppe zu erobern.
 
Mit einem feuerroten Hund, der in den Kinderbuchreihe von Norman Bridwell zum ersten Mal das Licht der Welt erblickt hat und vor knapp 20 Jahren in einer Zeichentrickserie zum ersten Mal filmisch zu sehen war.
 
Tierliebe und Magie
 
In der Neuverfilmung dreht sich dabei zunächst alles um Emily Elizabeth, gespielt von Shooting-Star Darby Camp. Bekannt aus Filmen wie THE CHRISTMAS CHRONICLES und BENJI.
 
Bis ihr der geheimnisvolle Mr. Bridwell, verkörpert von Comedy-Legende John Cleese, einen kleinen feuerroten Hund zukommen lässt. Und der sich über Nacht zu einem wahren Riesen entwickelt. Sie und ihr Onkel Casey haben darauf jedenfalls alle Hände voll zu tun, um den auf Clifford getauften Hund vor der Außenwelt einigermassen geheim zu halten. Vor allem um ihn vor Zac Tiran, den Inhaber eines Genlabors, zu beschützen. Der möchte den Hund nämlich für seine wissenschaftlichen Experimente nutzen.
 
 
Perfekte Animationen
 
Besonders schön sind dabei die Animationen der Tiere gelungen. Sowohl diejenigen, die sich im Genlabor des Widersachers befinden, als auch natürlich die von Clifford selbst. Der Hund wurde nahezu perfekt, wie bei ähnlichen Werken aus dem Hause Disney, in die Szenerie integriert. Und das auch bei den wilden Verfolgungsjagden und turbulenten Actionszenen des Films.
 
Rasant erzählt
 
Langeweile kommt also bei Cliffords erstem Live-Action - Leinwandabenteuer nicht auf. Bei den turbulenten Ereignissen darf zudem auch noch herzlich gelacht werden. Dafür sorgen zahlreiche Comedians, die für fast alle tragenden Rollen besetzt wurden. Neben Comedy-Legende John Cleese (MONTY PYTHON) dürfen wir uns dabei auch auf Jack Whitehall (u.a. JUNGLE CRUISE), Paul Rodriguez (u.a. CROCCODILE DUNDEE), sowie den zweifachen Emmy Preisträger Tony Hale (u.a. TRANSFORMERS) freuen.
 
01 ©2021 Paramount Pictures02 ©2021 Paramount Pictures03 ©2021 Paramount Pictures04 ©2021 Paramount Pictures
 
Humor, der den ganzen Film erfrischend und lustig trägt, ohne aufgesetzt zu wirken. Wohl auch deshalb, weil Regisseur Walt Becker allen Comedians auch gestalterischen Freiraum bei der Umsetzung der Dialoge gewährt hat.
 
Lachen garantiert
 
Die Darsteller dieses herzerwärmenden Märchenfilms machen also allesamt einen ausgezeichneten Job. Alle im Detail zu analysieren würde den Rahmen dieser Rezension sprengen. Nur soviel: John Cleese lässt uns als herzlicher und geheimnisvoller Erzähler mit augenzwinkerndem Humor hervorragend in die Magie des Films eintauchen.
 
Jack Whitehall, der als tollpatschiger Bruder von Emilie Blunt im Abenteuerfilm JUNGLE CRUISE bereits einen ähnlichen Charakter verkörpert hat, darf diesmal in noch viel mehr Fettnäpfchen treten. Eine Rolle, die ihm auf den Leib geschrieben scheint. Und er mit seiner Schauspielkunst deshalb garantiert bei der jungen Generation für viele Lacher sorgen wird.
 
Aber auch Tony Hale verkörpert den Bösewicht Zac Tieran eher lustig als wirklich angsteinflößend. Erinnert mit seiner Interpretation sogar stark an Dr. Evil aus den Austin Powers Filmen. Einem breiten Publikum bekannt wurde der Schauspieler übrigens durch seinen Auftritt in TRANSFORMERS: THE LAST KNIGHT.
 
Ein absoluter Glücksfall ist hingegen die Besetzung der erst 14 jährigen Darby Camp. Sie spielt Emily Elizabeth mit einer Professionalität und Natürlichkeit, von der sich ihre erwachsenen Kollegen so einiges abschauen können.
 
Fazit
 
Bei Clifford erwartet uns also ein herzerwärmendes Fantasyabenteuer für die ganze Familie. Bei dem gelacht, geweint und mitgefiebert werden darf. Mit einem tierischen Freund, den wir hoffentlich noch in mindestens einer Fortsetzung wiedersehen dürfen.
 
 
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